27. Juli 2024

Bericht aus der Gemeindevertretersitzung vom 28.9.2022

Am 28.9.2022 fand die Gemeindevertretersitzung September statt. Es gibt wenig zu berichten, die Veranstaltung war auch verhältnismäßig schnell zu Ende.

Der Bauhof wurde eingeweiht. Insgesamt hat der neue Bauhof mit knapp 2,7 Mio. € nur 100.000 € mehr gekostet als ursprünglich geplant und ist mit 4 Wochen Verzug nahezu pünktlich fertig geworden.
Das Hortgebäude Wilmsstrasse wird im Oktober saniert. Es wird gemalert und neues Linoleum verlegt.
Für das neue Gebäude auf dem Sportplatz Seeburg liegt bisher kein Angebot in der Ausschreibung vor. Ein Anbieter hat jedoch angekündigt, ein Angebot abgeben zu wollen.
Der Spielplatz Auenbruch ist eröffnet, es sind jedoch noch nicht alle Spielgeräte zugänglich.
Der Bau der Boulebahn kommt voran, sie muss noch gewässert werden und der Rasen fehlt noch. Wahrscheinlich erfolgt die spielerische Einweihung noch in diesem Jahr.
Der barrierefreie Weg am Schwanengraben ist fertig.
Die Restarbeiten an der wieder befahrbaren L20 werden in diesem Jahr nicht mehr fertig.
Es gab unterschiedliche Meinungen zu den neuen gelben Tonnen. Wir haben dem Thema einen eigenen Artikel gewidmet.
Das beantragte Halteverbot in der Finkenkruger Strasse soll nach dem Willen des Landkreises nur ein Parkverbot werden. Gemeinde und Feuerwehr sind darüber nicht glücklich, das Thema wird im Ausschuss erneut diskutiert werden.
Zum Thema Tempo 30 in der Bahnhofstrasse gibt es unterschiedliche Ansichten, was die Stellungnahme des Landkreises angeht. Während der Bürgermeister der Stellungnahme eine ausführliche Ablehnung entnimmt, liest ein Gemeindevertreter darin eher die Aufforderung zu zusätzlichen Informationen. Der Bürgermeister informierte, dass keine weiteren Informationen eingereicht wurden. Die Gemeinde wird das erneut überprüfen.
Der Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum Solarpark Eichendorffstrasse wurde angenommen.
Ebenso angenommen wurde die Einleitung des Verfahrens zur Änderung des Bebauungsplans (sorry, so heißt das wirklich) für den Umbau des Rewe-Supermarktes.
Ganz interessant war noch eine Diskussion über Kosten und Einnahmen für Reisepass/Personalausweis. Hier wurde klar, dass die Gebühren für die Ausstellung eines Reisepasses oder Personalausweises höher sind als die Kosten. Zumindest mir war das neu, ich hatte nicht gewusst, das hiermit Gewinne erwirtschaftet werden können. Da in diesem Jahr mehr Dallgower Reisepässe und Personalausweise beantragt haben als geplant, wird der Ertrag hier höher ausfallen als geplant. Zum Ende des Jahres wird mit Einnahmen von 80.000€ gerechnet, denen Kosten in Höhe von 50.000€ gegenüber stehen.

Auch dieses Mal kein Wort über steigende Energiekosten, keine Idee, ob und wie Dallgowern geholfen werden kann, die hierüber in eine finanzielle Schieflage geraten könnten.

Sollten sie in diesen ereignisreichen Zeiten unter Schlafstörungen leiden: die Aufzeichnung der Gemeindevertretersitzung ist noch bis zum 19.Oktober hier abrufbar.

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