15. Oktober 2024

Bericht von der Sondersitzung zu Lüftungsgeräten

Am 22.3.2022 fand –wie angekündigt – die Sondersitzung der Gemeindevertreter statt. Die Planungsbüros haben ihre Planungen vorgestellt. Es waren neben den Gemeindevertreter viele Gäste dabei, unter anderem der Schulleiter der Grundschule, Herr Frost. Gut unterrichtete Kreise wussten zu berichten, dass am Vortag ein Treffen der Verwaltung mit der Schulleitung stattgefunden hat. Dort konnte sich die Schulleitung nicht für oder gegen die Variante entscheiden, da nicht dargestellt werden konnte, was konkret auf welche Art und Weise eingebaut werden soll. Herr Frost dürfte also aufmerksam die Ausführungen der Planungsbüros verfolgt haben.

Schulstandort Weißdornallee

Das erste Planungsbüro hat die Planung für den Grundschulstandort Weißdornallee vorgestellt.

In der Förderrichtlinie "Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen" wird ein ein Mindest-Volumenstrom von 25Kubikmeter pro Stunde und Person vorgeschrieben. Sind also 19 Kinder und 1 Lehrer in einem Raum, so wäre hier ein Volumenstrom von (19+1)*25=500 Kubikmeter pro Stunde Mindestanforderung.
Ein Geräuschlevel von maximal 35 dBa ist ebenfalls vorgeschrieben.
Dann wurden die Vor- und Nachteile von zentralen und dezentralen Anlagen gegenüber gestellt. Hier überwogen klar die pro-dezentral Argumente. Das wichtigste Argument: für eine zentrale Anlage ist kein Platz, weder für die zentrale Einheit noch für die – dann mit großem Durchmesser – notwendigen Luftrohre. Es wurde also die dezentrale Variante geplant und weiter vorgestellt.
Laut Anforderung müssen am Standort Weißdornallee 36 Räume ausgestattet werden.
Eine Überprüfung der Gegenbenheiten vor Ort hat eine Installation von Deckengeräten am hinteren Teil der Klassenräume als vorteilhaft erscheinen lassen. Lediglich im Essensraum sind Standgeräte geplant.
Es werden 2 Standgeräte mit einem Volumenstrom von 1.100 Kubikmeter pro Stunde geplant, 26 Deckengeräte mit einem Volumenstrom von 725 Kubikmeter pro Stunde und 8 Deckengeräte mit einem Volumenstrom 375 Kubikmeter pro Stunde geplant. Alle Geräte halten die geforderten Geräuschemmissionen ein.
Die Standgeräte wiegen 545kg und haben ein Grundmaß von 2,50×2,00 Metern. Die großen Deckengeräte sind 1,80 Meter lang und wiegen 150kg, die kleinen Deckengeräte wiegen 106kg. Die betrachteten Geräte sind von der Firma Airflow.

Einbauart

Die Deckengeräte werden in die Zwischendecke teileingebaut, stehen dann also ca. 30cm in den Raum hinein.
Sie benötigen eine Frischluftzufuhr und müssen die abgesaugte Luft ebenso nach aussen führen. Hier waren die Optionen im Standort beschränkt.
Entschieden hat sich das Planungsbüro für einen Luftaustausch über eines der Fenster. Dazu wird das hinterste Fenster im Klassenraum durchbrochen und es wird dann eine Konstruktion eingesetzt, die Zu- und Abluft durch diesen Durchbruch führt. Praktisch wird also der größte Teil der Fensterfläche dieses Fensters ersetzt.
Eine Führung durch die Raumdecken über das Dach wäre möglich, aber mit deutlich höheren Kosten verbunden, da dann leistungsfähigere Geräte mit stärkeren Ventilatoren benötigt würden und der Brandschutz einigen Aufwand – und damit Kosten – verursachen würde. Aufgrund der Bauart der Aussenseite ist eine Durchführung durch Mauerwerk nicht möglich, da hier die notwendigen Durchmesser nicht zur Verfügung stehen. Ob mit dieser Variante noch ausreichend Licht in den Klassenraum kommt wurde nicht geprüft. Dies müsse aber noch geschehen, da es auch hierfür Vorschriften gibt.
Die Gemeindevertreter zeigten sich von dieser Einbauart nicht begeistert.

Funktionsweise

Die Geräte werden CO2-gesteuert betrieben. Das heisst, dass ein Sensor im Betrieb den CO2-Gehalt der abgesaugten Luft misst und bei zu hohem Gehalt die Drehzahl der Ventilatoren erhöht und entsprechend die Drehzahl verringert, wenn der CO2-Gehalt in Ordnung ist. Es wird davon ausgegangen, dass bei einer voll besetzten Klasse ein Betrieb unter Volllast notwendig ist, die Ventilatoren also in ihrer höchsten Leistungsstufe drehen. Das Gerät wird während der Unterrichtszeit im Dauerbetrieb sein, ein ausreichender CO2-Gehalt wird also nicht zu einem Ausschalten des Gerätes führen.
Darüber hinaus wird auch die Temperatur der einströmenden Luft geregelt. Schafft der Wärmetauscher es nicht, die eintrömende Luft auf 20°C zu erwärmen, wird ein sogenanntes Nachheizregister zugeschaltet. Das ist eine elektrische Heizung, die die einströmende Luft auf die notwenige Temperatur bringt. Das dürfte der Fall sein, wenn die Außentemperatur unter 10°C fällt.
Darüber hinaus wird neben der Wärme auch die Luftfeuchtigkeit getauscht. Damit wird verhindert, dass im Winter die relative Luftfeuchtigkeit der Raumluft zu trocken wird. Nachteil dieser Methode: mit der Luftfeuchtigkeit wird auch der Geruch getauscht. Schlechter Geruch in der Klasse wird also nicht verhindern, sondern die frische Luft wird nicht frisch riechen.
Die Steuerung der Betriebszeiten, CO2-Gehalte und Solltemperaturen erfolgt zentral pro Etage. Praktisch werden dann wohl auch die Räume belüftet, in denen gerade gar keine Schüler sind.

weitere Informationen

Die 25 Kubikmeter pro Stunde und Person sind die Mindestanforderungen. Empfohlen sind eigentlich 30 Kubikmeter pro Stunde und Person. Geräte, die diese Empfehlung umsetzen, gibt es. Diese Geräte würden Mehrkosten von 180.000€ am Standort Weißdornallee verursachen.
Über die Lebensdauer der Geräte konnte die Planungsfirma anfangs keine Angaben machen. Geschätzt wurde dann aber eine Lebensdauer von 10-15 Jahren.
Eine erweiterte Herstellergarantie von bis zu 5 Jahren ist möglich.
Die Ventilatoren haben eine Leistung zwischen 100 und 200 Watt.
Durch den Luftstrom werden die Kinder nicht im Luftzug sitzen, dieser wäre praktisch nicht bemerkbar, da schnelle Luftbewegungen nur an der Raumdecken stattfinden.

Kosten

Für den Standort Weißdornallee entstehen geschätzte Kosten von 765.420€ netto bzw. 910.850€ brutto. Pro Klassenraum entspricht das 21.261€. Auf die projezierte Laufzeit von 15 Jahren gerechnet kosten die Geräte also 51.028€ pro Jahr zuzüglich Wartung und Betriebskosten.
Werden die stärkeren Geräte eingesetzt, erhöhen sich die Kosten entsprechend um 180.000€ auf dann 945.420€ netto.
Da im Moment viele Kosten steigen, schätzte die Plannungsfirma die Verlässlichkeit dieser Angaben eher gering ein. So hat der Hersteller der Lüftungsgeräte bereits für den Sommer eine Preiserhöung seiner Geräte angekündigt.
Die Förderrichtlinie sieht eine maximale Förderung von 500.000€ pro Standort vor, dass hier die Kosten für die Gemeinde mindestens 265.420€ betragen werden.
Wartungskosten fallen jährlich ca. 10.000€ an.
Über die Betriebskosten (Stromverbrauch) konnte keine Angabe gemacht werden. Durch die Nachheizregister und den Dauerbetrieb werden diese jedoch nicht unerheblich sein.

Zeitplan

Das Plannungsbüro hat einen Ablaufplan erstellt, der eine Inbetriebnahme im Mai 2023 vorsieht. Dabei ist eine Installation nachmittags, außerhalb der Unterrichtszeiten, vorgesehen.
Die beantragte Förderung sieht eine Installation bis Oktober vor. Ein Verlängerungsantrag ist bereits angefragt und um 6 Monate möglich. Der Korridor wäre dann bis April 2023 möglich. Der Ablaufplan wäre dann noch immer zu spät fertig.
Auf Nachfrage wurde nach Straffungen gefragt. Diese wären grundsätzlich möglich, haben Abhängigkeiten, die nicht abzusehen sind. So ist die Lieferfrist der Geräte nicht bekannt, ebenso ist noch keine Handwerksfirma bekannt, die diesen Zeitplan zugesagt hätte.
Ohnehin sieht der Ablaufplan vor, dass die Beauftragung Anfang April 2022 erfolgt. Das erscheint angesichts der bisherigen "Geschwindigkeit" der Angelegenheit mehr als unwahrscheinlich.

Schulstandort Steinschneiderstrasse

Das zweite Planungsbüro hat für die Steinschneiderstrasse geplant. Dort ist eine Installation nicht im ganz neu gebauten Gebäudeteil nötig, da dort bereits eine Lüftung eingebaut ist. Die beiden anderen Gebäudeteile müssten jedoch mit Anlagen versehen werden. Geplant wurde mit den gleichen Geräten wie in der Weißdornallee, jedoch würde aufgrund der konstruktiven Gegebenheiten hier eine Luftführung über das Dach möglich und damit keine Fensterfläche verloren gehen. Ebenso würden die Deckengeräte hier über der Tafel statt hinten im Raum installiert.
Durch die notwendigen Lüftungsrohre würde in der oberen Etage eine Verkofferung von 2,50×0,50 Meter notwendig, in der die Lüftungsrohre brandschutztechnisch korrekt auf das Dach geführt würden.
Auch hier müssen Heizregister für die Lufterwärmung eingebaut werden, die an diesem Standort eine gesonderte Stromzufuhr benötigen. Die Heizregister haben eine Leistung von jeweils 1 Kilowatt.
Es werden insgesamt 14 Räume am Standort mit Geräten ausgestattet.

Kosten

Für den Standort Steinschneiderstrasse entstehen Kosten von 349.447€ netto, entspricht 415.842€ brutto. Dazu kommen Baunebenkosten von 70.000€, so dass Gesamtkosten von netto 419.447€ entstehen. Pro Klassenraum belaufen sich die Kosten damit auf netto 29.960 €. Leistungsfähigere Geräte würden analog der Weißdornallee die Kosten steigern.
Bei voller Förderung entstehen der Gemeinde hier Kosten von mindestens 83.889€.
Wartungskosten sind analog der Weißdornallee, Betriebskosten konnten auch hier nicht genannt werden.

Zeitplan

Auch hier hat das Planungsbüro einen Ablaufplan erstellt, der eine Inbetriebnahme zum 1.5.2023 vorsieht. Auch dieser Zeitplan wäre damit nicht förderfähig.

Alles gesagt?

Irgendwie nicht. Es ist spannend, worüber geredet wird und worüber auch nicht.
Da wäre die mehrfach gebrauchte Satz vom "Schutz der Gesundheit der Kinder". Oft aber in einen Zusammenhang gebracht mit dem negativen Lerneffekt durch zu viel CO2 in der Luft. Die Förderung ist ja für eine "Corona-gerechte" Anlage. Dieser Aspekt findet in der Diskussion gar keine Berücksichtigung. Es klingt vielmehr so, als wäre CO2 das große Problem. Deshalb scheint es auch keinem viel auszumachen, dass diese Lösung hier auf keinen Fall vor dem nächsten Winter zur Verfügung steht. Fast so, als hätte es Kita-Schließungen und halbleere Klassen wegen CO2 gegeben und nicht wegen Corona.
Es wird auch gar nicht über Kitas gesprochen. Die Lösung sollte ja eigentlich auch für Kitas funktionieren. Diesen Plan hier gibt es aber nur für die beiden Grundschulstandorte. Ohne Planung wird es also die Kita-Lösung noch viel später geben als diese hier – auf jeden Fall dann auch ungefördert. Dabei gab es vor kurzem erst die komplette Kitaschließlung wegen zu vieler Corona-Fälle. Kitas würden also davon profitieren – nur darüber geredet wird nicht mehr.
Beim Zeitplan wird so getan, als müsse man nur einige der Plannungen straffen und dann klappt das schon. Aber mal ehrlich: welches Bauprojekt ist denn früher fertig geworden als geplant?
Die Ablaufpläne gehen von einem Start Anfang April aus und schaffen beide nicht die bereits verlängerte Frist. Gleichzeitig – als gäbe es dieses Problem nicht – wird mehrmals darüber gesprochen, dass man etwas "nochmal prüfen" müsse. Als hätte man alle Zeit der Welt. Wohlgemerkt: man hatte alle Zeit der Welt. Wir sind 20 Monate nach dem Antrag auf Lüftungssysteme. Man hätte sie nur nutzen müssen. Jetzt stehen alle am (zeitlichen) Abgrund und wollen den nächsten Schritt machen.

Alternativlos?

Alles wirkt, als sei es alternativlos und schwer zu retten. Dabei ist beides nicht richtig.
Eine Information, die scheinbar die Gemeinderatsmitglieder nicht erreicht, ist die Information über Alternativen. Zwar wurde im letzten Bauausschuss schon angemerkt, ob man nicht doch über mobile Ansätze nachdenken sollte.
Nur liegen diese längst vor.
Dem Bürgermeister wurden bereits mehrere alternative Angebote gemacht. Ein uns konkret vorliegendes Angebot kann bereits in 4 Wochen installiert werden, kostet nur ein drittel des hier diskutierten Angebots und wurde sogar vom Fraunhofer Institut für seine Wirksamkeit zertifiziert. Damit wären Ziel und Förderung gesichert und die Kinder in allen Einrichtungen besser geschützt. Es regelt nicht den CO2-Gehalt, aber schützt die Kinder zertifiziert vor allen Arten von Krankheitserregern in der Luft. Nur diese Angebote werden abgelehnt.
Stattdessen wird festgehalten an einer Lösung, deren sicheres Scheitern schon mehrfach dokumentiert ist und gestern erneut dokumentiert wurde.
Am Ende scheint sicher, dass nach all den Beratungen und Zahlungen an Planungsbüros letztendlich für Dallgow außer Spesen nichts gewesen sein wird. Millionenkosten für ein Projekt, dessen Förderung unsicher ist, werden nicht akzeptiert und Alternativen nicht kommuniziert und abgelehnt.

4 Gedanken zu “Bericht von der Sondersitzung zu Lüftungsgeräten

  1. Sehr geehrter Herr Giese, wenn Sie von der Sitzung schon berichten, dann berichten Sie bitte alle Fakten und nicht nur ausgewählte Inhalte. Warum auch gestern wieder über die lange Zeitdauer bis zur Inbetriebnahme diskutiert wurde, liegt schlicht und einfach daran, dass die entsprechenden Ventilatoren zur Zeit nicht zur Verfügung stehen. Die werden mit einem Chip betrieben und ich gehe davon aus, dass das Thema Chipmangel Ihnen auch bewusst ist mit allen Konsequenzen, die dazu gehören. Diese Ventilatoren sind mit das entscheidende Bauteil an den raumlufttechnischen Anlagen. Und daher kann heute niemand sagen, wann die Geräte geliefert werden können.
    Da Sie aber ja über ein entsprechendes Angebot verfügen, welches Ihnen vorliegt und innerhalb der nächsten vier Wochen eingebaut werden kann, bitte ich Sie, mir dieses Angebot zur Verfügung zu stellen. Wenn es alle Bedingungen erfüllt, die Sie gestern ja auch gehört haben, wird man sich damit ernsthaft in der nächsten Sitzung damit auseinandersetzen.
    Im übrigen würde ich Sie bitten, Ihre Artikel vor der Veröffentlichung noch einmal quer zu lesen. Beim Abschnitt Kosten kommen Sie als faktengetreuer, überprüfender Journalist auf so komische Summen, die dem geneigten Leser gleich ins Auge fallen.
    Mit freundlichen Grüßen

  2. Vielen Dank für Ihre Nachricht, Herr Hedtke. Ihre Information mit der Lieferbarkeit der Ventilatoren war in der Sitzung eine Mutmaßung. Beide Planungsfirmen haben angegeben, mit dem Gerätehersteller nicht in Kontakt gewesen zu sein. Die Planungsfirmen hatten auch unterschiedliche Angaben zu den Lieferzeiten, eben weil sie gar nicht wissen, warum und wie lange Lieferzeiten entstehen. Aussage war, dass die geschätzten Lieferzeiten Erfahrungswerte seien. Letztendlich finde ich das nicht ausreichend relevant, um das auch noch zu erwähnen. Die größte Verzögerung liegt nach wie vor in der langsamen Umsetzung des Beschlusses. In den vergangenen 20 Monaten wäre ausreichend Zeit gewesen, sich um Lieferzeiten zu kümmern.
    Von Chips wurde in der Sitzung gar nichts erzählt. Meines Wissens nach werden Ventilatoren allerdings von Motoren angetrieben, nicht von Chips. Chips werden zur Steuerung der Motoren eingesetzt. Beim Chipmangel mutmaßen sie hier ja selbst. Da andere Hersteller in der Lage sind zu liefern halte ich das für ein geringes Problem.
    Das mir vorliegende Angebot kann ich ihnen nicht zusenden. Das Angebot ist an die Gemeinde gerichtet und enthält mit den dazugehörigen Preisen Informationen, die vertraulich sind. Da sie weder Teil der Verwaltung noch Gemeinderatsmitglied sind, kann ich ihnen dieses Angebot nicht ohne Zustimmung des Herstellers zusenden. Ich bin aber sicher, ihre parteilichen Kontakte erlauben ihnen entsprechende Auskunft.
    Die Kostenrechnung ist richtig. Das sie die Kostenberechnung nicht verstehen, bedaure ich.
    Mit freundlichen Grüßen

  3. Wenn Sie über eine Mutmaßung sprechen, wie erklären Sie sich denn zur Zeit den entsprechenden Mangel an manchen Produkten? Oder übertreibt die Presse in solchen Meldungen? Ich habe in der Sitzung darauf hingewiesen, dass die vier vorgestellten Produkte von einer bestimmten Firma sind und zwei unterschiedliche Planungsbüros zwei unterschiedliche Aussagen zur Lieferbarkeit getroffen haben. Während der erste Planer von 10 Wochen ausgeht, ging der zweite Planer von 4 Monaten aus. Und der Mensch, welcher neben Ihnen saß, hat sehr wohl davon gesprochen, dass die Ventilatoren in den Gehäusen mit entsprechenden Chips ausgestattet sind. Und das ich eine Aussage in meinem Post gemacht habe, wonach keiner genau sagen, wann diese Geräte geliefert werden können, ist ja auch keine Mutmaßung, sondern eine Feststellung. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
    Zur Kostenrechnung: Bei der Steinschneiderstraße schreiben Sie, es entstehen Kosten in Höhe von
    415.842 € brutto und dazu kommen 70.000 € Nebenkosten, so dass die Gesamtkosten bei 419.447 EURO liegen.
    Also ich verstehe die Kostenrechnung nicht? Okay, dann muss ich wohl noch einmal Nachhilfe nehmen…

    Mit freundlichen Grüßen

  4. Die Angabe der Nebenkosten erfolgte ja in netto. Ich habe die Gesamtkosten in netto weiter gerechnet. Die Gemeinde wird ja einen Vorsteuerabzug machen können. Ich werde es aber zur besseren Verständlichkeit dazu schreiben.

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